Currypaste

Currypaste (n)

Currypasten sind in Indien, Indonesien, Thaliand weit verbreitet. Sie sind eine vorgefertigte Mischung aus verschiedensten Gewürzen, Salz, Öl, meist auch Fischsauce oder Garnelenpaste aber immer mit Chili. Desweiteren haben die meisten Currypasten Galgant, Kaffirlimette, Zitronengras, Knoblauch, Pfeffer.

 

Es gibt Currypasten in den verschiedenstens Schärfegraden, doch die meisten sind wirklich scharf. Alle enthalten

Mild sind oftmals die sogenannten gelben Currypasten, sie werden für Geflügel oder Gemüsecurrys verwendet, die nicht scharf sein dürfen, enthalten meist neben Chili viel Kurkuma und auch Zimt.

Die grünen und roten sind von der Schärfe her meist gleich, ansonsten muss man sich darauf verlassen, was auf dem Etikett steht.

Die roten enthalten meist viel rote Chilis, hingegen die grünen meist ausschliesslich grüne Chilis sowie Kümmel und Koriander.

übliche Größen und Verpackungen

  • sehr preiswert in meist 400 gr. Bechern, diese muss nach Anbruch im Kühlschrank gelagert werden.
  • oder in den praktischen meist 50 gr. Portions-tütchen, die für ein Curry von 4 Personen ausreicht.

Currypaste kann man auch selber machen, sie hält sich dann aber nicht so lange.

Verarbeitet wird Currypaste wie folgt:

  • Man dünstet immer zuerst die Paste mit Fett (Kokosnussmilch oder Öl) an, bei Kokosnussmilch spritzt es nicht so stark, bei Öl leider sehr, da die Pasten viel Feuchtigkeit enthalten
  • Erst dann gibt man das Fleisch oder Gemüse hinzu
  • Bei Fleisch muss man nun während dem Anbraten ständig rühren
  • Dann giesst man mit weiterer Flüssigkeit auf nach Belieben mit:
    Wasser
    Kokosnussmilch
    Creme Fraiche
    Tomatensaft
    und köchellt das "Curry" ein
  • Empfindliches Gemüse (Zuckererbsen, Frühlingszwiebeln, Basilikum, Erbsen, grüne Bohnen, etc.) kommt immer erst kurz vor Schluss mit in die Pfanne / Topf.
  • Abschmecken zum Schluss ggfls. mit etwas Knoblauch, wenig Salz, Chilis, da die Pasten wirklich bereits stark gewürzt sind